Besondere Merkmale

Einige Sortieralgorithmen haben weitere, etwas „exotischere“ Eigenschaften:

  • Bestimmte Sortieralgorithmen sortieren nur Elemente, deren Wertebereich von vornherein feststeht, die also im überschaubaren Rahmen abzählbar sind, so z.B. natürliche / ganze / integre Zahlen. Zeichenketten („Strings“), von denen es praktisch unzählige gibt, sind so nicht sortierbar, da nicht jede davon von vornherein bekannt ist. Diese Sortieralgorithmen heißen speziell. Damit lassen sich zudem nur einfache Sortierelemente, also keine Datensätze sortieren.
  • Manche Sortieralgorithmen funktionieren nur mit bestimmten Elementeanzahlen (in diesem Programm ausschließlich Zweierpotenzen). Ist die der Mächtigkeit der Startmenge davon verschieden, so muß diese mit Leerelementen bzw. Platzhaltern („Dummies“) bis zur nächsten zulässigen Anzahl aufgefüllt und müssen die Leerelemente nach der Sortierung ignoriert werden. Das Programm schaltet einfach auf die nächstmögliche, möglichst nächstgrößere, anderenfalls nächstkleinere Zweierpotenz um.
  • Ein Sortieralgorithmus (vereinfachtes Plaselsort) erfordert, daß alle Sortierelemente (bzw. deren Sortierschlüssel) voneinander verschieden sind, es dürfen demnach nicht ein einziges Mal (mindestens) zwei gleiche Sortierelemente/-schlüssel vorhanden sein. Bei vielen Startmengen ist das nicht gewährleistet. Ist diese Bedingung nicht erfüllt, verfängt sich dieser Algorithmus mit großer Wahrscheinlichkeit in einer Endlosschleife, das wird aber vom Programm verhindert, indem der Sortierstart verweigert wird.

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